Das umgekehrte Anzünden, der Schlüssel für ein gelungenes Feuer

Wussten Sie das? Die Anzündphase ist eine der entscheidendsten Phasen für eine saubere und erfolgreiche Verbrennung! Wenn sie nicht richtig ausgeführt wird, können gesundheits- und umweltschädliche Stoffe freigesetzt werden. Der Schlüssel zum Erfolg? Das umgekehrte Anzünden!

In unserer Vorstellung bereitet man das Feuer vor, indem man den Anzünder unter die Holzscheite und das Kleinholz legt, doch das ist nicht die ideale Methode. Wie bei einer Kerze kann das Feuer beim umgekehrten Anzünden von oben nach unten brennen. Die beim Anzünden des Feuers freigesetzten Gase werden dann ein zweites Mal verbrannt, wodurch der Ausstoß von Schadstoffen vermieden wird

Wie geht man also am besten vor? Es ist ganz einfach: Legen Sie zunächst die großen Holzscheite in den Kamin, ohne die Wände zu berühren. Legen Sie dann die kleineren Holzscheite, das Kleinholz und auf die entstandene Pyramide Ihre Anzündhilfen auf. Jetzt brauchen Sie nur noch das Feuer anzünden – jedoch auf eine viel sauberere Art und Weise: Durch die umgekehrte Anzündmethode werden bis zu sieben Mal weniger Schadstoffe ausgestoßen!

Pssst… das umgekehrte Anzünden ist Tipp Nr. 13 der 22 guten Praktiken für eine nachhaltige Holzheizung. Möchten Sie auch die anderen Tipps ansehen? Dann klicken Sie hier!

Und um zu lernen, wie man sein Feuer richtig anzündet, schauen Sie sich unser Video-Tutorial an!

Richtiger Umgang mit Feuer – YouTube
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