Holz ist ein erneuerbarer und CO2-neutraler Rohstoff, wenn er aus einem nachhaltig bewirtschafteten Wald stammt. Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wäldern bedeutet insbesondere, dass das, was abgeschnitten wird, wieder neu angepflanzt wird: Der Erneuerungszyklus des Waldes wird also aufrechterhalten.
Um dem Verbraucher zu garantieren, dass das Holz, das er kauft, diese Bedingung erfüllt, wurden international anerkannte Zertifizierungslabel entwickelt: Die Labels FSC und PEFC. Die Nutzung von Brennholz, das lokal erzeugt wurde, ermöglicht auch eine Reduktion der mit seinem Transport verbundenen CO2-Emissionen. Außerdem bedeutet es auch, dass es von lokalen Unternehmen verarbeitet wurde, die strengen Umweltregeln unterliegen. 2015 wurde übrigens die belgische Marke “Lokales Holz” eingeführt. Diese Initiative der wallonischen Holzbranche, die von der wallonischen Holzwirtschaft gefördert wurde, soll die Ressourcen und das Know-how von Wallonien hervorheben. Sie soll auch den immer häufigeren Anfragen der Verbraucher entsprechen, die einen lokalen und verantwortliche Verbrauch bevorzugen.